Lilli Meinhardis mit „Das kleine Kräutercafé – Waffelherzen“ auf der Leipziger Buchmesse 2024

Mein erstes Mal bei der Leipziger Buchmesse war überaus spannend und voller schöner Begegnungen.

Lilli Meinhardis auf der obligatorischen Messe-Treppe.

Ein Highlight war meine Lesung vor großem Publikum aus Das kleine Kräutercafé – Waffelherzen zusammen mit meiner geschätzten DELIA-Kollegin Doris R. Thomas, die aus ihrem Debütroman „Verliebt in Greenkenny“ vorgelesen hat.

Lilli Meinhardis („Das kleine Kräutercafé – Waffelherzen“) und Doris R. Thomas („Verliebt in Greenkenny“)

Ankündigung zu unserer Doppel-Lesung:

Herzenswärme zwischen Irlands Grün und Frankfurter Waffelzauber

Die Autorinnen Doris R. Thomas und Lilli Meinhardis entführen Sie mit ihren Wohlfühlromanen mitten ins grüne Herz Irlands und in die Kräutercafé-Oase im Frankfurter Großstadtdschungel, wo sich die liebenswerten Hauptfiguren in allerlei romantische Turbulenzen stürzen.

Die Lesung war sehr gut besucht mit über 50 interessierten Menschen im Publikum. Doris und ich haben je 10 Minuten aus unseren Romanen gelesen und uns anschließend gegenseitig interviewt zur Inspiration zu unseren Geschichten.

Ein toller Heimathafen war der Stand von DELIA, an dem ich an zwei Tagen bei meiner Signierstunde und beim Meet & Greet viele tolle Begegnungen mit Buchmenschen und Kolleginnen hatte. Beispielsweise mit Elisa (Blog: RoRezepte), die bereits die Frankfurter Grie Soß aus meinem Roman Das kleine Kräutercafé – Herzkirschen nachgekocht und die kulinarische Liebesgeschichte besprochen hat.

Lilli Meinhardis / Arabella Meran am DELIA-Stand mit meinen Romanen. „Das kleine Kräutercafé“ und „Im Takt ihrer Träume“.

Super gefreut hat mich auch, dassWaffelherzen am Piper-Stand präsent war und ich beim Blogger:innen-Event von Betweenpages by Piper einen guten Austausch hatte.

Lilli Meinhardis am Piper-Stand. Meine „Waffelherzen“ stehen im Regal.
Lilli Meinhardis am Piper-Stand mit „Das kleine Kräutercafé – Waffelherzen“ in Händen.

Ich muss zugeben, dass ich das enorme Menschengetümmel in den Hallen und in den Glastunneln ziemlich strapaziös fand und heilfroh bin, nicht mit einem Virus heimgekommen zu sein. Auch die Fahrten von der Messe zum Hotel in rappelvollen S-Bahnen (wegen Streik beim Nahverkehr in Leipzig am Freitag noch zusätzlich verdichtet auf wenige Verkehrsmittel) war echt ein Härtetest.

Jeden Tag mindestens 1 Stunde Fahrt derartig eingequetscht mit Vieh-Wagon-Feeling in der S-Bahn.

Aber dabei waren die Leute eigentlich immer gutgelaunt und freundlich, einige sogar im Kostüm, was immerhin für Unterhaltung gesorgt hat.

Die Comic-Con hat Fabelwesen aller Art angezogen.

Mein großer Dank geht an meine liebe Schwester Dorit @wortkosterin, die mich an beiden Messetagen und auch drumherum in Leipzig begleitet und in jeder Hinsicht unterstützt hat. Dank ihr gibt es auch die vielen schönen Fotos von mir.

Dorit @wortkosterin als Fotografin im Einsatz. Foto von Carola @lesenmitcarola (auf Instagram). Vielen Dank!

Es war eine tolle und intensive Zeit und bestimmt nicht mein letzter Messebesuch.

Lilli Meinhardis inmitten der Messehallen der Leipziger Buchmesse 2024
LBM 2024
Glaskuppel LBM 2024

Frankfurter Buchmesse 2023 – Im Takt meiner Träume

Das Jahr 2023 hat so einige Premieren für mich bereitgehalten – nicht nur mein Romandebüt im Febuar mitDas Lachen der Pinguine, darüber hinaus durfte ich kürzlich zum ersten Mal auf der größten Buchmesse der Welt in Frankfurt meinen zweiten historischen Roman „Im Takt ihrer Träume“ vorstellen.

Hier also meine Eindrücke in Wort und Bild von der #fbm2023.

Vier Tage vorher – Koffer packen

In Berlin packe ich meinen Koffer – mit im Gepäck drei neue Kleider für meinen hoffentlich glamorösen Auftritt als Autorin.

Was für lange Messetage nicht fehlen darf:

  • Mein Leseexpemplar von „Im Takt ihrer Träume“
  • Mein Notizbuch mit Terminen und handschriftlichem Pitch meines brandneuen Romanprojekts für den Verlagslektor
  • Stifte zum Signieren und Lesezeichen zum Verschenken
  • Wasserflasche und Magnesiumbrause (Gesundheit)
  • Nervennahrung in Form von Keksen, Bitterschokolade und Dominosteinen
  • erfrischendes Eau de Cologne und Pfefferminzpastillen
  • Kopfschmerztabletten (leider unverzichtbar)

Drei Tage vorher: Relaxen

Drei Tage Retreat mit meiner Schwester Dorit in einem schönen Appartment auf dem Lande (Bad Schwalbach in der Nähe von Wiesbaden), um nach dem Stress der letzten Wochen ein wenig zur Ruhe zu kommen und Kräfte für die Messe zu sammeln.

Ulrike (aka Arabella / Lilli) links, Dorit rechts
Frankfurter Grüne Soße verkosten, die Dorit selbst daheim zubereitet hat. Passend zu meinem Roman „Das kleine Kräutercafé“.

Wir machen einen Ausflug nach Eltville am Rhein.

Ruhe am Rhein
Balance finden

Tag 0: Am Vorabend meiner Lesung

Dienstag: Es ist schon fast Mitternacht, als ich meiner Schwester, die mich auch zur Messe begleiten und unterstützen wird, die Generalprobe meines Lesetextes präsentiere.

Lesung im Schlafanzug

Tag 1: Mittwoch, 18. Oktober: Gespräch und Lesung aus meinem Wien-Roman „Im Takt ihrer Träume“

Nun ist der große Tag gekommen und ich schlüpfe in mein Outfit.

Nach einer einstündigen Autofahrt mit einigen Umleitungen parkt meine Schwester das Auto und der Bus-Shuttle bringt uns zur Messehalle 3. Als Messe-Greenhorn muss ich mich erst einmal orientieren, wo hier was ist.

So excited!

In der Messehalle bin ich ein bisschen overwhelmed und bestaune die verschiedenen Designs der Verlagsstände.

Ullstein-Eule
Juchuuu, hier steht wirklich mein Frankfurt-Liebesroman!
Piper-Stand

Bei PIPER freue ich mich, meinen im August erschienen Roman „Das kleine Kräutercafé – Herzkirschen“ im Regal zu entdecken.

Dann finde ich meine „Homebase“ – den Stand von Amazon-Publishing mit schöner Lesebühne. Bin begeistert, meine beiden Roman-Cover auf den Hockern zu sehen.

Happy!
Hier am Abend kurz vor Schließung der Halle, deshalb ohne Menschen.

Um 15 Uhr ist es soweit: Ich nehme im Sessel auf der Bühne Platz und stelle in Lesung & Gespräch mit Katrin Bussac, Lektorin bei Amazon Publishing, meinen neu erschienenen historischen Wien-Roman „Im Takt ihrer Träume“ vor. Anschließend signiere ich einige Bücher für die interessierten Zuhörenden. Wirklich ein schönes Erlebnis und ein toller Austausch in den Nachgesprächen!

Tag 2: Donnerstag, 19. Oktober: Panel-Gespräch

Voller Elan starte ich in meinen zweiten Messetag.

Heute bin ich zum von 13:00 bis 14:00 Uhr zum Panel-Gespräch mit meinen beiden Verlags-Kolleginnen Martina Sahler und Noa C. Walker und eingeladen. Lebendig moderiert von unserer Lektorin Jenny Brodski sprechen wir über die Herausforderungen bei der Recherche für einen historischen Roman und plaudern auch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Anschließend gibt es wieder eine Signierstunde mit erfreulichen Gesprächen mit interessierten Leser:innen.

Tag 3: Freitag, 20. Oktober: Begegnungen mit Kolleginnen und Bloggerinnen

Heute öffnet die Messe ihre Tore für das Publikum (zuvor war nur Fachpublikum aus dem Verlagswesen, Agent:innen, Blogger:innen und Presse eingelassen worden) und ab Mittag strömen die Buchbegeisterten in Scharen herein und es bilden sich überall lange Schlangen.

Eine schöne Zusammenkunft habe ich mit einigen meiner Kolleginnen aus unserer Autor:innen-Gruppe, die sich einmal im Monat online zum fachlichen Austausch trifft.

(v.l.n.r.) Jessica Weber, Arabella Meran/Lilli Meinhardis, Kristin MacIver, Susanne Popp, Rebekka Eder/Frank

 

Zwischen 15 und 16 Uhr bin ich am Piper-Stand mit einigen Bloggerinnen verabredet, die mein kleines Kräutercafé – Herzkirschen gelesen und in einer schönen Blog-Tour begleitet haben.

Tolle Begegnung und schönes Gespräch mit Nina (@natuerlich.nina)
Eine herzliche Begegnung mit Stefanie (@stefanieleben_2.0) und Vera (@europeantravelgirl)

Zusammen mit meiner lieben Schwester Dorit erkunde ich auch die anderen Hallen und wir gratulieren der Buchmesse zum 75. Geburtstag.

Abschließend kann ich sagen, dass die Frankfurter Buchmesse ein spannendes und berauschendes Erlebnis für mich war voller wunderbarer Begegungen mit buchbegeisterten Menschen.

Diese Erlebnisse von der Messe hallen noch in mir nach und ich bin dankbar, Teil dieser magischen Bücherwelt zu sein.

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